
- 10. Dezember 2024
- Kategorie: Mindset und Skills, Optionen
Die Rolle der Liquidität: Wann und wie viel Cash sollte man halten?
- Was bedeutet Liquidität?
Liquidität bezieht sich auf die Fähigkeit, Vermögenswerte schnell und ohne erheblichen Wertverlust in Bargeld umzuwandeln. Bargeld und Guthaben auf Girokonten sind die liquidesten Vermögenswerte, da sie sofort verfügbar sind. Aktien, Anleihen und Immobilien sind weniger liquide, da ihre Umwandlung in Bargeld mehr Zeit und potenziell höhere Transaktionskosten erfordert.
- Die Bedeutung der Liquidität
Liquidität spielt eine entscheidende Rolle in der Finanzplanung und im Risikomanagement. Sie ermöglicht es Anlegern, auf unerwartete Ausgaben oder finanzielle Notlagen zu reagieren, ohne ihre langfristigen Investitionen zu stören. Hier sind einige Gründe, warum Liquidität wichtig ist:
- Sofortige Verfügbarkeit: Bargeld ist jederzeit verfügbar und kann sofort verwendet werden.
- Risikomanagement: Liquidität bietet einen Puffer gegen unerwartete finanzielle Belastungen oder Marktvolatilität.
- Flexibilität: Liquidität ermöglicht es Anlegern, schnell auf Marktchancen zu reagieren und Investitionen zu tätigen.
- Wann sollte man Cash halten?
Es gibt bestimmte Situationen und Zeiten, in denen es sinnvoll ist, mehr Bargeld zu halten:
- Wirtschaftliche Unsicherheiten: In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktvolatilität kann es ratsam sein, mehr Cash zu halten, um auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet zu sein.
- Persönliche finanzielle Notlagen: Wenn Sie wissen, dass Sie in naher Zukunft größere Ausgaben haben werden, wie z.B. eine Autoreparatur oder medizinische Kosten, ist es sinnvoll, ausreichend Bargeld zur Verfügung zu haben.
- Investmentchancen: Wenn sich attraktive Investmentchancen ergeben, ist es hilfreich, über genügend Liquidität zu verfügen, um schnell reagieren zu können.
Technische Voraussetzungen
Optionen handelst du online, damit ist eine Grundvoraussetzung für den Optionshandel eine stabile Internetverbindung. Hinzukommen ein Laptop oder ein Computer und ein Smartphone. Mit letzterem kannst du jederzeit deine Trades im Auge behalten. Die genannten drei Dinge besitzt du wahrscheinlich sowieso, weswegen du diese Voraussetzungen direkt abhaken kannst. Einzig die Software, wie z.B. die Trader Workstation (TWS) und die entsprechende App deines Brokers musst du auf deinen Geräten installieren. Aber beim passenden Broker ist auch diese Software kostenfrei.
Der richtige Broker
Hast du ein Depot bei deiner Hausbank oder bei einem Neobroker, nützt dir dieses für den Optionshandel eher wenig. Du wirst nicht darum herumkommen, ein neues Depot zu eröffnen. Am Besten eignet sich im deutschsprachigen Raum Interactive Broker für den Optionshandel oder einer der angeschlossenen sogenannten Reseller wie beispielsweise Estably. Die Kontoeröffnung ist schnell gemacht. Neben Basisdaten, die erfasst werden, musst du noch einige nervige, aber gesetzlich vorgeschriebene Fragen beantworten. Überdies musst du dich verifizieren.
Hast du dies erledigt, bekommst du nach kurzer Zeit deine Zugangsdaten und kannst Geld auf dein Depotkonto transferieren und loslegen. Gleichzeitig kannst du dir bei dem Broker auch ein kostenfreies „Papiergeld-Konto“ einrichten. In diesem kannst du deine ersten Trades aufsetzen oder neue Strategien testen, ohne dass du im ersten Schritt dein eigenes Geld investieren musst.
Wenn du dir ein Konto bei einem der Broker eröffnen möchtest, melde dich gern bei mir, dann kann ich dir zum einen das Konstrukt nochmal näher erläutern und zum Anderen bekomme ich nochmal günstigere Konditionen, die ich weitergeben darf.
Am Ende gilt es immer
Disziplin und Gier zu meistern
Geduld und Durchhaltevermögen
Erwarte nicht, dass du innerhalb kürzester Zeit dein Startkapital verdoppelst, denn Optionshandel ist, wie schon erwähnt, kein Glücksspiel. Stattdessen kannst du mit den richtigen Strategien dir eine regelmäßige, monatliche Rendite erwirtschaften. Dies gelingt dir wahrscheinlich nicht konstant direkt am Anfang, wenn du noch in der Lernphase bist. Der Zinseszins-Effekt, der dann monatlich zuschlägt, trägt dann aber seinen Teil zu einem möglichen immensen Wachstum bei.
Bleibe dran, setze dich mit dem Thema intensiv auseinander, lerne und verliere nicht nach den ersten Wochen den Mut, falls doch einmal ein Trade misslingt. Vergiss nicht, auch Fehler sind Teil des Lernprozesses. Ebenso darfst du nicht übermütig werden. Es hilft, wenn du klare Trading-Regeln aufstellst und dich an diese hältst.
Wie du siehst, ...
… die Voraussetzungen für den Optionshandel sind überschaubar. Womöglich erfüllst du sogar schon alle, hast aber noch Restzweifel. In diesem Fall informiere dich weiter und triff am Ende eine Entscheidung, bestenfalls für den Optionshandel. Denn wenn du erst eintauchst, wirst du recht schnell merken, dass der Optionshandel die optimale Ergänzungen zum „normalen“ ETF- und Aktienhandel ist. Ich persönliche bezeichne den Optionshandel richtig eingesetzt gern als Renditeturbo für das bestehende Aktiendepot. Gerne können wir das auch gemeinsam diskutieren und ich dir deine Fragen dazu beantworten.

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