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Acht hilfreiche Tipps zum Umgang mit Geld

„Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein“ – diesen Satz hat jeder von uns schon einmal gehört. Und an so manchem Monatsende, wenn der Kontostand allmählich weiter nach unten rutscht, wissen wir, wie wahr dieser Satz ist. Der Umgang mit Geld fällt vielen schwer. Dabei ist es gar nicht so kompliziert, mit seinem Einkommen so umzugehen, dass man gut damit auskommt. Die folgenden acht Tipps helfen dir, beim Umgang mit Geld den Überblick zu behalten.

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Umgang mit Geld – Tipp 1: Barzahlung bevorzugen

Klar, Kartenzahlung ist bequem. Man hat keine Massen an Kleingeld im Portemonnaie und muss nicht erst beim Geldautomat Schlange stehen, um an Bargeld zu kommen. Wer Probleme beim Umgang mit Geld hat oder bewusster mit Geld leben möchte, sollte sich dennoch besser auf Geldscheine und Münzen besinnen. Bezahlt man mit Karte, verliert man schnell den Überblick. Wie viel wir ausgeben, registrieren wir bei der Kartenzahlung höchstens nebenbei. Anders ist das beim Zahlen mit Bargeld: Bei jedem Einkauf geben wir ganz bewusst Scheine und Münzen aus der Hand. Das führt zwangsläufig zu einem bewussteren Umgang mit Geld. Wer sieht, wie das Barvermögen in jedem Laden kleiner und kleiner wird, läuft nicht Gefahr über seine Verhältnisse zu leben. Bezahle also ab sofort nur noch alles in bar.

Umgang mit Geld – Tipp 2: Geld kommt zu uns

Von Zeit zu Zeit sollten wir uns auch immer wieder etwas gönnen. Wer nicht über seinen Verhältnissen lebt und sein Geld in vernünftigem Maß ausgibt, kurbelt nicht nur die Wirtschaft, sondern fördert auch den gesunden Umgang mit Geld. Du solltest bewusst mit Geld umgehen, Dich jedoch nicht an jeden Cent klammern. Deshalb solltest Du an der Kasse oder beim Bezahlen einer Rechnung kein schlechtes Gewissen zulassen. Im Gegenteil – erfreue Dich daran, dass Du Dir Dein Leben leisten kannst und dir – wenn vielleicht auch nicht immer – Dinge kaufen kannst, die Du Dir wünschst. Du solltest Dir immer vor Augen halten, dass Geld etwas ist, das „fließen“ muss – und dass es eine Selbstverständlichkeit ist, dass Du darüber verfügst. Du solltest stets eine gewisse Menge an Bargeld mit Dir tragen. Mach es, wie die Reichen. Arnold Schwarzenegger empfiehlt immer mindestens 1000,- Euro in Cash dabei zu haben. Bodo Schäfer hat sogar immer 10.000 Euro in bar dabei. Fragt zum Beispiel ein Freund, ob Du Geld hast, um ein Geschenk mitzufinanzieren oder ihm einfach nur auszuhelfen, dann hast Du immer die Möglichkeit, mit „Ja!“ zu antworten. So lernt Dein Unterbewusstsein den richtigen Umgang mit Geld. Ja, Du besitzt Geld – und wenn Du es im richtigen Maß „fließen“ lässt und weiterhin dafür arbeitest wie bisher, wird das Geld wieder zu Dir „zurückfließen“.

Umgang mit Geld – Tipp 3: Geldbesitz stärkt das Selbstbewusstsein

Nimm Dir als Beispiel Filme, die von wohlhabenden Familien handeln. Was darf, abgesehen von einem sehr verschwenderischen Umgang mit Geld, nie fehlen?  Der Haussafe! Ja, genau, du denkst vielleicht auch gerade an Dagobert Duck, dem superreichen Onkel von Donald Duck. Sein Haussafe ist so groß, dass er darin baden kann. Die meisten Menschen runzeln beim Gedanken an einen hauseigenen Safe die Stirn – schließlich reicht das Einkommen meist nur für den alltäglichen Umgang mit Geld. Außerdem ist das Geld bei der Bank bestens aufgehoben und bringt sogar noch Zinsen ein. Denkste! Bei der Bank zahlst du durch die steigende Inflation eher drauf, und die mageren Zinsen lohnen sich erst aber einer stattlichen 5- bis 6-stelligen Summe. Ein Safe hat allein schon deshalb seine Daseinsberechtigung, weil du einen echten Geldmagneten im Haus hast. Gut gefüllt verleiht er jedem ein Gefühl finanzieller Sicherheit, dass Dir kein Kontoauszug bescheren kann. Bleibt nur die Frage, wie viel Geld Du tatsächlich in Deinem Safe verwahren solltest. Überlege, wie viel Geld Du monatlich benötigst, um Deinen derzeitigen Lebensstandard – bei normalem Umgang mit Geld – stabil zu halten. Steht Dir zumindest dieses Geld in den eigenen vier Wänden permanent zur Verfügung, wird dir genau diese Verfügung über Geld eine kräftige Portion an Selbstwert geben und Dir beim souveränen Umgang mit Geld helfen. Vielleicht ist es gar keine schlechte Überlegung, wie Dagobert, jeden Monat einen Teil deines Geldes in Gold anzulegen und dieses als Geldmagnet in deinem Haussafe zu verwahren. 

Geld sparen

Umgang mit Geld – Tipp 4: Mehr Bewusstsein durch klare finanzielle Ziele

Die klassische Frage in fast jedem Bewerbungsgespräch lautet „Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?“ Und Du selbst wirst Dich sicher auch schon das eine oder andere Mal überlegt haben, wie Dein Leben langfristig aussehen soll. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass diese Zielsetzung – immer und immer wieder ins Gedächtnis gerufen – langfristig tatsächlich zum Erfolg führt. Was in Lebens- und Karriereplanung hilft, unterstützt auch den Umgang mit Geld. Du solltest den Spieß also umdrehen. Konzentriere Dich zur Abwechslung mal auf Deine Bilanz der Zukunft. Wie viel Geld willst Du tatsächlich besitzen? In wie viel Jahren spätestens möchtest Du diesen Betrag verdient haben? Wie kannst Du zu diesem Verdienst / Geldbesitz kommen? Halte die Antworten zu diesen Fragen schriftlich fest und rufe Dir die Inhalte immer wieder ins Gedächtnis – bis Du beim alltäglichen Umgang mit Geld wie von selbst daran denkst. Das wird Dich beim Erreichen Deiner finanziellen Ziele anspornen und leiten.  

Umgang mit Geld – Tipp 5: Unvernunft erkennen und abschalten

Langeweile und Hunger erschweren den bewussten Umgang mit Geld erheblich. Wer schon einmal mit knurrendem Magen in einem Supermarkt stand, kennt das Verlangen, den Einkaufswagen mit den verschiedensten Lebensmitteln – in regulären Zeiten kaum bevorzugt – zu beladen. Das Fatale: Dein Hungergefühl lässt Dich den vernünftigen Umgang mit Geld vergessen und verleitet Dich zu Fehlkäufen. Und vieles, was Du hastig gekauft hast, landet unkonsumiert in der Mülltonne. Gleiches gilt für diejenigen, die aus bloßer Langeweile einkaufen gehen. Man braucht zwar nichts, kann sich aber beim Schaufensterbummel herrlich die Zeit vertreiben. Beim bloßen Gucken bleibt es so gut wie nie. Schnell kauft man das zehnte weiße T-Shirt oder eine Hose, die man niemals tragen wird. Wer einen zeitlichen Leerlauf hat, ist besser damit beraten, sich mit guten Freunden zu treffen oder einem Hobby nachzugehen – dass festigt Freundschaften, das Sozialleben und den souveränen Umgang mit Geld.

Umgang mit Geld – Tipp 6: Den Geldfluss notieren

Wenn man einen Geldautomaten braucht, ist meistens keiner in der Nähe. Das kennen wir alle und sind gern bereit, Freunden mit Bargeld auszuhelfen – schließlich müssen wir uns auch manchmal etwas leihen. Weitaus schwieriger verhält es sich mit dem Zurückgeben. Wie viel hatte sich Anne von mir geliehen? Hatte ich Frank seine zehn Euro schon zurückgegeben? Kleinere Beträge geraten schnell in Vergessenheit. Und doch: Der vernünftige Umgang mit Geld macht auch vor dem vernünftigen Umgang mit kleineren Schulden nicht Halt. Mein Tipp: Führe ein Bilanzbuch über Dein ver- oder geliehenes Geld – und Du wirst erstaunt sein, was so alles zusammenkommt.

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Umgang mit Geld – Tipp 7: Sei ein Go-Giver

Das Wort Geldfluss besagt, dass es in Bewegung sein möchte. Wenn du daran festhältst, wird es sich bei dir womöglich zu sehr eingesperrt fühlen und läuft weg. Versteh mich nicht falsch, du sollst dein Geld nicht auf den Kopf hauen, aber gestatte ihm weiter zu fließen, zu Menschen, die es brauchen. Die Faustregel besagt, du solltest 10% deines Einkommens spenden, aber du kannst natürlich deinen eigenen Wert festlegen. Vielleicht sind es am Anfang nur 5% oder auch nur 1%. Wichtig ist, dass du bereitwillig gibst und zum Go-Giver wirst. Das kann auch der „Bettler-Groschen“ für den Mann mit dem Pappbecher sein. Sei nicht knauserig, wie Ebenether Scrooge, sondern gib von Herzen und es kommt um das Tausendfache zu dir zurück. 

Umgang mit Geld – Tipp 8: Das richtige Money – Mindset

Was sind deine Glaubenssätze über Geld? Vielleicht kennst du einen der folgenden Sprüche aus deiner Kindheit:

    • „Geld wächst nicht auf den Bäumen“
    • „Fass mal einen nackten Mann in die Tasche“
    • „jeden Cent zweimal rumdrehen“
    • „Geld Stinkt“

Wenn du keinen dieser Sprüche kennst, herzlichen Glückwunsch, überspringe diesen Tipp und ziehe direkt zu LOS vor. Doch die meisten von uns sind mit dem einen oder anderen limitierenden Glaubenssatz über Geld aufgewachsen. Es wird höchste Zeit dieses Mangeldenken aus deinem Mindset zu streichen. Denn Geld ist wie Wasser, Sonne oder Wind: Es gibt davon reichlich. Und wenn es noch nicht in dem Maße zu dir gekommen ist, wie du es dir wünschst, liegt das vielleicht an deinem Mindset. Sind reiche Menschen bei dir Verbrecher und Dagobert Duck ein reicher Sack? Oder sind es Wohltäter, Visionäre, die mit ihrem Reichtum, die Welt verbessern? 

Kehre negative Glaubenssätze um und kreiere dein felsenfestes Fülle-Mindset. Wenn deine Freundin mehr verdient als du, oder sich schon wieder eine neue Handtasche gekauft hat, gönne es ihr. Gratulier ihr zu ihrem Erfolg, dann wirst es auch dich finden.

 

Umgang mit Geld – Bonus – Tipp: Die Einstellung ist der Schlüssel

„Geld alleine macht nicht glücklich,…“ – mit diesem Satz begann mein kleiner Exkurs zum Thema „Umgang mit Geld“ – und mit eben diesem Satz soll er auch enden. Denn, wir kommen der Wahrheit näher, wenn wir den Spruch einfach umdrehen: Glückliche Menschen scheinen eine fast magnetische Anziehung auf Geld zu haben. Um glücklich zu sein, brauchst Du tatsächlich kein gut gefülltes Bankkonto. Wer aber immer nur andere um ihren „sorglosen“ Umgang mit Geld beneidet, wird allenfalls negativ gepolt und sich damit stets auf eine negative Einstellung zum Geld konzentrieren. Mach Dich los von dem Gedanken, nur durch Reichtum glücklich zu werden. Suche deine Bereicherung bei Freunden, Familie und vor allem bei Dir selbst. Was Du dort findest, ist innerer Reichtum, der mit keinem physischen Reichtum der Welt aufzuwiegen ist. Wenn Du das schaffst, kannst Du Dein Inneres nach außen tragen – und Du hast damit die besten Chancen Deinen seelischen Wohlstand auch auf Deinem Bankkonto zu verwirklichen. Damit ermöglichst Du Dir auch einen sorglosen Umgang mit Geld.

Du kannst Deine Einstellung zu Geld auch in meinem Artikel vertiefen „Geld ist nichts anderes als Entscheidungsfreiheit“ oder erlerne in meinem E-Book „Der Erfolgs-Kompass – Das System für jedermann!“ Methoden, wie Du Schritt für Schritt Deine innere Einstellung und auch den Umgang mit Geld erfolgsbringend verändern kannst.

Hendrik Pleil Autor
Hendrik Pleil
Geldtrainer & Coach
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HENDRIK PLEIL

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