- 4. August 2022
- Hendrik Pleil
- Kategorie: Das bessere Ich, Leichter erfolgreich, Wege zum Reichtum
Optionshändler: Der Weg zu mehr Freiheit und finanziellem Erfolg - Interview bei Maurice Bork
Fachwissen und Sachkompetenz sind in der Geschäftswelt ohne Zweifel unabdingbar und werden in Zeiten zunehmenden Konkurrenz Denkens vorausgesetzt. Wer allerdings ernsthaft hervorstechen will, höher hinaus möchte und richtig erfolgreich sein möchte, muss mehr bieten als das: In unserer beziehungsorientierten Geschäftswelt kommst du nicht umhin, dich mit Menschen auseinanderzusetzen. Wer höhere Ansprüche an sich selbst hat, als nur einer unter vielen zu sein, muss auch emotionale Intelligenz beweisen.
Mangelnde emotionale Intelligenz und die Folgen
In den 1990er Jahren entwickelte der amerikanische Neurologe Joseph Ledoux das Konzept emotionaler Intelligenz. Mit diesem verdeutlicht er, dass der Karriereweg eines Menschen zu gleichen Teilen von seinen sozialen Kompetenzen wie von seinen Sach- und Fachkompetenzen abhängt. In der Konsequenz bedeutet das, dass deine fachlich intellektuellen Fähigkeiten nur die Eintrittskarte zum Erfolg sind. Die Aufstiegsleiter betrittst du erst, wenn du auch emotionale Fähigkeiten vorweisen kannst.
Du erlebst es sicher tagtäglich: du bist von klugen, rational handelnden Menschen umgeben– vielleicht Kollegen oder Vorgesetzte – die aber in entscheidenden Situationen (beispielsweise ein Geschäftsabschluss) scheitern. Woran liegt das?
Die Gründe können vielfältig sein, lassen sich aber häufig auf mangelnde emotionale Intelligenz zurückführen. Zum Beispiel bei Geschäften im internationalen Bereich: Bin ich als Handelnder nicht in der Lage, das Verhalten meines Gegenübers zu deuten und meine Handlungsweisen entsprechend auszurichten, so kann sich der Geschäftspartner überrannt oder ignoriert, im schlimmsten Falle gar missverstanden und verletzt fühlen. Du willst den Erfolg, also musst du an dieser Stelle tätig werden!
Ein anderes Beispiel ist der Umgang eines Vorgesetzten mit seinen Mitarbeitern: Hört die Person dir zu, versucht sie sich in deine Lage hineinzuversetzen, deine Schwierigkeiten nachzuvollziehen und konstruktive Lösungsansätze zu erarbeiten? Häufig fehlt es Führungskräften an der nötigen Empathie. Das kann schnell zu Frustration und Unmut führen. Langfristig verliert man wertvolle Mitarbeiter, weil die Arbeitsatmosphäre im Keller ist. Insbesondere in Bereichen, wo die Nachfrage sehr große ist, z.B. in der IT, ist das fatal.
Checkliste: Was emotionale Intelligenz ausmacht
Fünf Punkte machen die emotionale Intelligenz aus.
Dazu gehören:
1. Die Selbstwahrnehmung / Selbstreflexion
Menschen, die geübt darin sind, sich selbst zu beobachten, zu analysieren und gegebenenfalls kritisch in Frage zu stellen, können sich und ihre Wirkung auf Andere besser kontrollieren. Nur wer mit einer gewissen Selbstdistanz und Beherrschtheit handelt, kontrolliert die Situation und damit ein Stück weit auch sein Gegenüber.
2. Innere Ausgeglichenheit
Die eben beschriebene Selbstwahrnehmung ermöglicht eine Selbstkontrolle, die wiederum der Schlüssel zum Steuern unserer Gefühle und damit zu einer inneren Ausgeglichenheit ist. Bist du innerlich ausgeglichen, spürt das dein Gegenüber. Du hast nun die Macht, die Geschehnisse zu lenken.
3. Selbstmotivation
Wer in der Lage ist, sich selbst zu motivieren und die gesteckten Ziele zu verfolgen, leistet mehr und ist effektiver. Hierbei hilft ein gesunder – aber realistischer – Glaube an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten. Selbstmotivierende Menschen suchen die Herausforderung und bringen eine gesunde Neugier bei der Bewältigung von Aufgaben mit. Hierzu gehört natürlich auch ein ausgeprägtes Durchhaltevermögen sowie die Fähigkeit, das Hauptziel im Auge zu behalten, selbst wenn du noch dabei sind, Etappensiege zu erzielen.
4. Achtsamkeit
Diese Eigenschaft bezeichnet man auch als Empathie. Wer wirklich sozial intelligent ist und dies zu nutzen weiß, ist in der Lage, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, die Perspektive zu wechseln. Dies ermöglicht Ihnen, Signale anderer Menschen zu deuten und Respekt und Verständnis für andere Positionen als der Ihren aufzubringen. Empathische Menschen können ihr Gegenüber akzeptieren und auf dieser respektvollen Ebene handeln – selbst, wenn sie einer anderen Überzeugung anhängen. So entstehen vertrauensvolle Beziehungen, die eine positive Atmosphäre schaffen.
5. Soziale Kompetenz
Laut dem Psychologen Daniel Golemann (1999) handelt es sich bei der sozialen Kompetenz um die „Krönung der emotionalen Intelligenz“. Alle vorangegangenen Punkte werden in der sozialen Kompetenz vereint. Sie ermöglicht dir, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und vor allem diese zu lenken. So kannst du ein nützliches soziales Netzwerk entstehen lassen, auf das du im Bedarfsfall zurückgreifen kannst.
Emotionale Intelligenz ist lernbar
Keine Panik! Solltest du dem vorangegangen Idealbild eines emotional intelligenten und handelnden Menschen noch nicht exakt entsprechen, so kannst du dich entspannen, denn: Emotionale Intelligenz ist lernbar!
Zunächst einmal musst du dir darüber bewusst werden, wo deine Schwächen liegen. Zu jedem Lernprozess – und das Erlernen emotionaler Intelligenz ist ein solcher – gehört die Bereitschaft, es anzugehen und Ausdauer.
Fragen, die du dir stellen kannst, lauten zum Beispiel: Bin ich selbst kritikfähig? Wie laufen potenziell konfliktreiche Situationen im Privat- oder im Berufsleben ab? Kann ich auch aus schwierigen Situationen mit einem guten Gefühl herausgehen, selbst wenn nicht alle Bedürfnisse gestillt wurden?
Du kannst an Trainings und Seminaren zu Themen wie Konfliktmanagement, Kommunikation und Ausdruck teilnehmen. Häufig erhältst du hier gute Anregungen. Hast du deine Defizite erkannt, musst du konsequent üben:
1. Empfehlung
Beginne, indem du dich fragst, was dich ausmacht: Welche Rollen erfülle ich? Was sind meine Bedürfnisse, was meine Ziele? Wo liegen meine Schwächen und wo die Stärken? Schreibe deine Antworten auf und sprich mit anderen darüber. Ein Blick von außen ist nicht immer leicht zu ertragen, kann aber hilfreich sein.
2. Empfehlung
Beobachte dich selbst und deine Umgebung. Lerne das Handeln anderer Menschen nachzuvollziehen, ohne es zu bewerten. Hinterfrage ruhig die Beweggründe für dein eigenes Handeln, genauso wie das deiner Mitmenschen. Akzeptiere, dass jeder Mensch ein Recht auf seinen Standpunkt hat. Durchlebst du deinen Alltag auf diese Weise achtsam, wird deine Empathiefähigkeit schnell Fortschritte machen.
3. Empfehlung
Arbeite an deiner Kommunikationsfähigkeit. Du kannst selbst viel dazu beitragen, dass Kommunikation funktioniert. Frage dich, wer dir gegenübersitzt und kommuniziere adressatengerecht: In welcher Stimmung befinde ich mich und wie wirkt mein Gegenüber? Haben wir inhaltlich den gleichen Wissensstand? Muss ich zusätzliche Dinge in Bezug auf unser Gesprächsthema ergänzen, die mein Gesprächspartner wissen muss? Achte ich darauf, den Anderen ausreden zu lassen und höre ihm richtig zu, auch wenn er anders kommuniziert als ich (beispielsweise zu wenig erklärt oder zu viel, alles bewertet oder persönliche Wertungen sachliche Äußerungen überwiegen)?
Fazit
Der Bereich der Kommunikation ist ein sehr großer, der dir jedoch viele Möglichkeiten eröffnet. Wer lernt, Gestik, Mimik und Sprache gezielt einzusetzen, wird schnell erfolgreicher!
Die bisher angesprochenen Bereiche gehen davon aus, was du aktiv tun kannst. In manchen Situationen bist du allerdings auch Kritik ausgesetzt. Nicht nur du schätzt deine Umwelt ab, bewertest diese und handelst entsprechend, sondern auch deine Mitmenschen. Arbeite daran, Kritik selbst konstruktiv zu äußern – also so, dass sie nicht verletzt, sondern Negatives objektiv herausstellt. Zeige Verbesserungsmöglichkeiten auf – und arbeite gleichzeitig daran, selbst kritikfähig zu sein. Nimm Kritik als Angebot an. Du entscheidest selbst darüber, was du aus dem Feedback deines Gegenübers umsetzen willst und kannst, um wieder einen Schritt weiter zu kommen.
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